Abtreibung – ein Thema, das die Gemüter erhitzt, das polarisiert und doch meist von denen verhandelt wird, die niemals selbst betroffen sein werden. In meinem neuen Essay „Abtreibung – Männlich. Ob befürwortet oder nicht, die Frau wird zum Objekt, über das bestimmt wird“ hinterfrage ich, warum es immer wieder mächtige Männer sind, die über die Rechte von Frauen bestimmen, warum moralische Debatten oft über soziale Lösungen gestellt werden – und was das für uns alle bedeutet.
Unter anderem erwartet dich im Feuilletonbeitrag:
- Abtreibung ist nicht nur eine medizinische oder ethische Frage, sondern ein politisches Instrument der Machtausübung.
- Die vermeintliche „Moral“ hinter Abtreibungsverboten dient weniger dem Schutz ungeborenen Lebens als der Kontrolle über Frauen.
- Die Diskussion blendet oft systemische Probleme aus, etwa fehlende Unterstützung für Mütter.
Ein Text über Selbstbestimmung, Doppelmoral und die ewige Frage: Wem gehört der weibliche Körper?
Jetzt im AFEU. Lesen, nachdenken, diskutieren.
Die Abtreibung, männlich. Männer – meist alt, meist weiß, immer in Machtpositionen – sind überzeugt, sie müssten die Entscheidung darüber treffen, ob Frauen, die sie genauso wenig kennen wie deren Schicksal, abtreiben dürfen und zu welchen Bedingungen.
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